Eva Bender soll SPD-Kandidatin für das Amt der Regionspräsidentin werden

Die SPD in der Region Hannover schickt Eva Bender in Rennen um den Posten des Regionspräsidenten.
Foto: SPD, Jan de Vries

Die SPD in der Region Hannover hat sich entschieden: Eva Bender soll für die Sozialdemokraten bei der nächsten Kommunalwahl am 13. September 2026 als Kandidatin für das Amt der Regionspräsidentin ins Rennen gehen. Die Leitungsgremien des SPD-Unterbezirks nominierten die 44-Jährige am Sonntag einstimmig. Am heutigen Montag, 8. September 2025, stellte die Partei ihre Spitzenkandidatin offiziell in Langenhagen vor.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen der SPD und nehme die Nominierung meiner Partei mit Respekt und großer Zuversicht an“, erklärte Eva Bender. Die gebürtige Bremerin ist seit März 2024 Dezernentin für Bildung und Kultur der Landeshauptstadt Hannover. Zuvor war sie unter anderem Erste Stadträtin in Langenhagen und Fachbereichsleiterin für Schule in Braunschweig. Ihre Erfahrungen in Bildungspolitik, Verwaltung und kommunaler Steuerung will Bender nun auf die gesamte Region übertragen.

„Die Region Hannover berührt das Leben der Menschen jeden Tag. Ich möchte sie zukunftssicher machen“, betonte sie. Dabei sehe sie Nahversorgung, Mobilität, gute Arbeit und demokratischen Zusammenhalt als zentrale Aufgabenfelder. Ziel sei es, mit kreativen, modernen und serviceorientierten Lösungen eine offene und gerechte Zukunft für rund 1,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger zu gestalten.

Eva Bender steht innerhalb der Partei für einen sozialen und zugleich modernen Politikstil. In Hannover etablierte sie unter anderem das Format der „Bildungsdialoge“, um Bildungsprozesse gemeinsam mit Stadtgesellschaft und Fachkräften zu gestalten. Auch der Ausbau von Ganztagsgrundschulen gehört zu den Schwerpunkten ihrer Amtszeit in der Landeshauptstadt.

SPD-Unterbezirksvorsitzende Leyla Hatami betonte: „Eva Bender bringt fundierte Fachkompetenz, starke kommunalpolitische Erfahrung und ein großes Herz für unsere Region mit. Sie steht für eine Politik, die nah bei den Menschen ist.“ Ihr Co-Vorsitzender und amtierender Regionspräsident Steffen Krach ergänzte: „Mit Eva Bender schicken wir eine profilierte, erfahrene und energiegeladene Persönlichkeit ins Rennen. Sie steht für Fortschritt, Bildungsgerechtigkeit und kulturelle Vielfalt.“

Sollte Eva Bender die Wahl im kommenden Jahr gewinnen, wäre sie die erste Frau an der Spitze der Regionsverwaltung Hannover. Die SPD sieht in ihr eine starke Stimme für die 21 Kommunen der Region – mit einem klaren politischen Kompass und einem ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein für die Zukunft.

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